Der Mensch und seine Nutzung des öffentlichen Raumes stehen im Mittelpunkt der Gestaltung zukünftiger Stadt- und Landschaftsräume. Eine konsistente Einbeziehung aller Nutzer wird zum zentralen Kriterium planerischen Handelns.
Eine hohe Flexibilität bei der Nutzung ist die Voraussetzung für eine vielfältige Aneignung des Stadtraums. Die Grundlage für die Nutzungsvielfalt im öffentlichen Raum bilden einfache und robuste Raumgerüste, die unterschiedlich bespielt und von allen benutzt werden können. Wie diese Bespielung aussehen kann, wird im Rahmen eines gesellschaftlichen Diskurses definiert. Die Partizipation ist ein Prozess, bei dem alle Bedürfnisse der Nutzer und Nutzerinnen zusammengetragen werden. Wir Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen können diese wichtige Diskussion über den öffentlichen Raum moderieren und fachlich begleiten.