Eine grossmassstäbliche und ganzheitliche Betrachtungsweise von Stadt und Landschaft ist die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung aller Lebensräume.
Die Gegensätze zwischen Stadt und Landschaft verschwimmen immer mehr. Es entstehen schwer fassbare Orte, die weder der einen noch der anderen Kategorie zugeordnet werden können. Für diese hybriden Räume müssen neue Lesarten gefunden werden, die von den Bewohnerinnen als attraktive Lebenswelten angenommen werden. Wir sehen in einer grossmassstäblichen, also »landschaftlichen« Betrachtung, die Chance für eine qualitative Weiterentwicklung hin zu einer ökologischen Stadt-Landschaft, die eine nachhaltige Lebensgrundlage für künftige Generationen schafft.