Die Aufenthaltsqualität der menschlichen Arbeitswelten ist zu einer unumstösslichen Grösse im Kanon der Bedürfnisse aufgerückt. Die Gestaltung qualitativ hochwertiger Lebensräume hat positive Effekte auf das Wohlbefinden und die Kreativität.
Ein hochwertiges und inspirierendes Arbeitsumfeld gewinnt immer mehr an gesellschaftlicher Bedeutung. Wie das Wohnen und die Freiraumnutzung wird es wesentlich von räumlichen Qualitäten bestimmt. Gestalterische, gesundheitliche und ergonomische Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Im Zusammenspiel mit den baulichen Komponenten schaffen vielfältige Räume eine Arbeitswelt, die auf das Wohlbefinden des Menschen abzielt. Wir sind der Überzeugung, je grüner das Umfeld des arbeitenden Menschen ist, desto nachhaltiger kann er am Arbeitsplatz agieren.

Projekte: Arbeitswelten

Umgestaltung der Außenanlagen im Zuge von Sanierung und Neubau der BayWa-Zentrale in München Bogenhausen
Neubau von vier Hochhäusern inklusive KITA, Außenanlagen großteils auf Tiefgarage, Erschließungsstraßen und -wege.
Passage und Außenanlagen am Neubau eines Bürogebäudes mit Tiefgarage
Mit neuen, repräsentativen Aussenräumen für den Uhrenhersteller Patek Philippe verbessern wir die Lebensqualität der dort arbeitenden Menschen entscheidend. Ein sonniger Platzraum mit einem runden Wasserelement wird von einem «Salon Vert» aus schattenspendenden Bäumen ergänzt.
Oben Himmel und unten Stadt! Mit «The Circle» entsteht am Flughafen Zürich ein neues Stück Stadt, das mit dem angrenzenden Erholungsraum des Butzenbüels verschmelzen soll. Stadt und Landschaft treten in einen fruchtbaren räumlichen Dialog.
Umgestaltung des Innenhofes im Zuge der Gesamtsanierung
Neubau eines Institutsgebäudes mit Innenhöfen auf unterschiedlichen Ebenen
In einem orthogonalen System verweben sich Wege, Funktionen und Grünflächen zu einem geometrisch-abstrakten Bild. Es ist das Ergebnis einer Vermischung von Kunst und Alltag - eine subtile Aufforderung, den konventionellen Sichtweisen auf die Dinge zu misstrauen.
Die winkelförmig angeordneten Gebäude am Hauptsitz der 4B Fenster & Fassaden bilden zusammen mit der Einfahrt einen Vorplatz, der mit einem grossen Wasserbecken im Schatten von Bäumen zum Aufenthalt und Schauen einlädt.
Gestaltung der Außenanlagen eines neu gebauten Kontrollzentrums des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- & Raumfahrt)
Unterschiedliche Nutzungen treffen auf engem Raum zusammen: repräsentative Zonen wechseln sich mit Aufenthalt- und Rückzugszonen die wir in klarer Strukturen zwischen den Bauten und aufgelöst um die Bauten umgesetzt haben.
In Zürich-West ist statt entmischter, steriler Monokultur ein verträgliches Miteinander von Wohnen und Gewerbe mit hoher Lebensqualität angesagt. Aus den einst eingezäunten Industriearealen entsteht ein durchlässiges Quartier. «Puls 5» steht beispielhaft für diesen Wandel.
Die einstige Lehmgrube diente als Deponie und wurde schliesslich unter Naturschutz gestellt. Das Oberflächenwasser darf nicht versickern. Mit grossen Wasserbecken schaffen wir vielfältige Lebensräume, die - der Künstlichkeit des Ortes angemessen - artifiziell gestaltet sind.
Ein traditionelles Unternehmen erfindet sich am über 100-jährigen Berliner Standort neu. Auf dem neuen Campus übernimmt der Freiraum als landschaftliches und identitätsstiftendes Bindeglied zwischen heterogenen Gebäuden und Umgebung eine besondere Verantwortung.
Die neue, 300m lange Energiezentrale ankert, einem Frachtschiff gleich, im Bremgartenwald. Der Wald zur Bremgartenstrasse hin wurde auf ca. 8m aufgeastet, gerodete Flächen wieder aufgeforstet. Ein Spazierweg führt durch den Wald. Eine Mulde nimmt das Regenwasser der Dachflächen und der Strasse zur Versickerung auf. Die drei Innenhöfe verfolgen eine Sukzession vom steinigen Hof zum Vegetationshof. Der Eingangsplatz und die Parkplätze nehmen das Bild des Waldes auf.
Dem Industrieareal durch ein übergeordnetes Umgebungskonzept einen eigenen Charakter zu verleihen und es sanft in die Landschaft einzubinden braucht Ausdauer. Ein erster Schritt konnten wir mit der Umgebung des neuen Innovationscenters umsetzen.