Primarschule

Baumreihen und niedere Hecke fassen das Schulgelände. Der Aussenraum ist funktional, übersichtlich und weitläufig gestaltet. Er gliedert sich in eine städtisch geprägte Eingangszone mit Asphalt- und Kunststoffbelägen und in eine weiche Rasenfläche, verbunden durch Baumgruppen.

Zwei schmalkronige Baumreihen fassen das Schulgelände und bilden den räumlichen Abschluss zur Umgebung. Sie nehmen die Bewegung und Richtung der wichtigen Verkehrsachsen von Bahn und Hauptstrasse auf und funktionieren als ordnende Kraft in der heterogenen Siedlungsstruktur. Die Gärten an der Ostseite sind optisch in die Gesamtanlage eingebunden. Eine niedere, immergrüne Hecke umgibt das Gelände und zeichnet den Grenzverlauf nach. Der Neubau gibt als zentrales Element die Ausrichtung der Aussenanlagen vor. Die Teilflächen des Aussenraumes verweben sich durch die fünf Zugänge mit dem Gebäude und bilden mit diesem eine kompakte Einheit. Entsprechend der Grosszügigkeit des Gebäudes ist der Aussenraum übersichtlich und weitläufig gestaltet. Er gliedert sich in eine weiche Landschaftszone mit Rasenflächen und wassergebundenen Belägen und in eine städtisch geprägte Eingangszone mit Asphalt- und Sportbelägen. Bäume mit exotischem Flair, in Gruppen angeordnet, verbinden die beiden Zonen.

Bauherr
  • Primarschulpflege Uster
Projektdaten
  • Wettbewerb 2003, 1. Preis
  • Projektierung 2005-2009
  • Realisierung 2009-2010
  • Fläche 10'120 m²
Projektteam
  • Weber + Hofer Partner AG, Zürich
Jahr
2003
Ort
Uster

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